
Ich bin 1962 in Kassel geboren und in Fuldatal, einer Gemeinde in Nordhessen, aufgewachsen und lebe seit 27 Jahren in Kirchlinteln-Kükenmoor.
Mein Mann und ich wohnen in einem alten Resthof, das Wohngebäude haben wir in letzten Jahren renoviert und den Stalltrakt zu einem Offenstall für Pferde ausgebaut.
Ich bin ein optimistischer, fröhlicher Mensch, kann gut zuhören, ohne Andere zu unterbrechen, bin begeisterungsfähig, überzeugend und kompetent.

Einen Teil meiner Freizeit verbringe ich mit Reiten, Pferdepflege und allem, was dazu gehört, wie Stallarbeit und Weidepflege. Ich laufe zwei- bis dreimal in der Woche, je nachdem wie meine berufliche Tätigkeit es zulässt. Mein Traum wäre an einem Halbmarathon teilzunehmen, aus zeitlichen Gründen sind es aber eher 5 bis 10 Kilometer. Zur Entspannung mache ich Pilates oder lese Krimis und geschichtliche Romane.
Im Urlaub muss ich einmal im Jahr in die Berge, am liebsten nach Südtirol zum Wandern, in den letzten Jahren häufig verbunden mit mehrtägigen Hüttentouren.
Besuche und Treffen mit Familie und Freunden zum gemeinsamen Spazierengehen, Kochen, Reden und Zeit miteinander zu verbringen sind für mich sehr wichtig und bedeuten mir viel.
Mit 16 Jahren habe ich angefangen mich ehrenamtlich in der jugendpolitischen Verbandsarbeit zu engagieren.
Mich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einzusetzen und allen dieselben Bildungschancen zu ermöglichen, war und ist für mich schon immer ein wichtiger Bestandteil meines beruflichen und privaten Lebens.
Ich war Mitglied des Vorstandes der LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V., habe lange in der BAG Kommunale Kinderinteressenvertretungen e.V. mitgearbeitet und bin zurzeit ehrenamtlich als Sachverständige für Kinderfreundliche Kommunen – Verein zur Förderung der Kinderrechte in den Städten und Gemeinden Deutschlands e.V. tätig.

Seit 2017 arbeite ich als Fachbereichsleiterin für Bildung und Kultur bei der Stadt Verden und bin dort zuständig für die Abteilungen, Schulen, Sportförderung, Kindertagesstätten, Gemeinwesenarbeit, Integration und Inklusion, Kulturförderung, Stadtbibliothek und Stadtarchiv.
Ich habe in Göttingen und Kassel Diplompädagogik und Sozialwesen studiert mit dem Abschluss Diplomsozialpädagogin.
Mein beruflicher Werdegang:
Seit 2017 | Fachbereichsleiterin für Bildung und Kultur, Stadt Verden |
2016-2017 | Produktverantwortliche für Inklusion und Integration und Paten- und Partnerschaften, Stadt Verden |
2003-2016 | Produktverantwortliche für Gemeinwesenarbeit, Stadt Verden |
1993-2003 | Leiterin Bürgertreff Verden-Ost; Stadt Verden |
1991-1993 | Bildungsreferentin bei der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Hessen-Nord |
1987-1991 | Projektleiterin für mobile Kinder-, Jugend- und Bildungsmaßnahmen, AWO Bezirksverband Hessen-Nord |
Zusatzqualifikationen:
2013 | Zusatzausbildung zur Fachkraft für inklusive Prozesse, Lüneburg |
2006-2007 | Zusatzausbildung zur Führungsverantwortung und Personalentwicklung, Hamburg |
1998-1999 | Ausbildung für Moderatoren und Moderatorinnen: Partizipation von Kindern und Jugendlichen – Implementation von kommunalen Praxisprojekten, Fachhochschule Nordostniedersachsen |
Meine Personalführungskompetenz stelle ich als Fachbereichsleiterin mit sieben Abteilungsleitungen und insgesamt 200 Mitarbeiter:innen täglich unter Beweis. Meine wertschätzende Grundeinstellung und auch mein Moderationsgeschick sind die Basis für ein Arbeitsklima, welches Raum für Kollegialität und für Gestaltung zulässt. Dabei habe ich neben der möglichst optimalen Förderung von Einzelnen stets auch dessen Einsatz zum Wohle des Ganzen im Blick.
Die Entwicklung meines Heimatortes in den nächsten Jahren möchte ich mitgestalten, Ideen, Projekte und Maßnahmen einbringen und gemeinsam mit den Bürger*innen umsetzen. Dabei kann ich meine vielfältigen Erfahrungen und Kenntnisse in der Kommunalverwaltung und Gremienarbeit einsetzen und einbringen. Wichtig ist mir dabei, alle Menschen mitzunehmen und zusammen zu bringen. Schwerpunkte sehe ich u. a. in der Entwicklung und Ausbau der Grundschulen zu Ganztagsschulen, Familie und Beruf vereinbaren durch bedarfsgerechten Ausbau der Kindertagesstäten, Förderung des Ehrenamtes, klimaneutrale Gemeinde, Vielfalt der Ortschaften erhalten und stärken, Entwicklung von neuen Wohnideen und -projekten.
